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Wasserlose Urinale zünden Chemiebomben zur Urinentsorgung. So lautet ein weiteres Klischee, das Waterless
Deutschland hiermit endgültig abtransportiert. Denn es ist so:
Das entscheidende Teil des Waterless Urinals, der Siphon, kommt ohne
umweltbelastende Chemie aus. Die den Urin abdichtende Sperrflüssigkeit ist biologisch vollständig abbaubar.
Ökologisch im höchsten Maße sinnvoll ist die immense Trinkwasserersparnis, für die ein Waterless Urinal sorgt. Sie sei an einem einfachen
Rechenbeispiel verdeutlicht: Ein mittelgroßer deutscher Bahnhof mit 8 Urinalen kann auf eine Wasserersparnis von bis zu 1 Million Liter pro
Jahr kommen. (Nebenbei: Die hohe Wasserersparnis bedeutet auch eine Energieersparnis von einigen hundert Kilowattstunden pro Jahr und Urinal,
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wenn Sie Aufbereitung, Transport und Abwasserbehandlung einbeziehen. Und das sollten Sie.)
Waterless heißt im übrigen auch tensid- und säurelos, denn das System funktioniert ohne ätzende Reiniger und Toilettensteine.
Und das heißt: weniger Schadstoffe im Grundwasser, deutlich geringere Gewässerbelastung.
Schließlich entfällt naturgemäß auch die Produktion,
Wartung und spätere Entsorgung einer technisch aufwändigen Spülautomatik und Frischwasserzuleitung.
Und so lautet ein ungeschriebenes Gesetz der Ökologik:
Wassergespülte Urinale sind für Unternehmer mit Umweltbewusstsein nicht zu verantworten.
>> Beweis |
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