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Um das verbreitetste Urinal-Vorurteil endgültig zu entsorgen: Wenn ein Urinal stinkt, dann nie nach Urin. Urin ist keimfrei und wirkt desinfizierend. Ein Urinal stinkt, weil Urin zusammen mit Wasser und dem Luftsauerstoff eine chemische Reaktion eingeht. Dabei entsteht ein ammoniakhaltiges, übel riechendes Gas. Wo kein Wasser - da kein übler Geruch.
      Auch Urinstein, jene harte Ablagerung, die sich in Abflüssen und Siphonen wassergespülter Urinale bildet und diese verstopft, führt unweigerlich zu Gestank. Wobei die Bezeichnung Urinstein irreführend ist, denn er besteht wesentlich aus dem Kalk im Wasser, der mit den Harnstoffen auf für unsere Nasen unangenehme Art reagiert. Aus reinem Urin kann kein Urinstein entstehen. Wo kein Wasser - da kein Urinstein.
 
Nicht zuletzt sind wassergespülte Urinale Brutstätten für Keime, Bakterien und Schimmelpilze. Denn diese brauchen außer feuchter Wärme auch Wasser, um zu gedeihen. Nach einer Wasserspülung vermehren sie sich im Urinal explosionsartig.
      Auch ein Ort mittelschwerer Verseuchung ist der Druckknopf wasserspülender Urinale. Wie leicht fängt man sich hier Krankheitserreger des Vordrückers ein. Zudem haben Wasserurinale einen Spülrand, unter dem nie gereinigt wird. Alles, was krank macht - Bakterien, Pilze, Schimmel - entwickelt sich hier prächtig. Kurz: Nur wo kein Wasser, kein Druckknopf, kein Spülrand - da auch kein Urinstein, keine Bakterien, kein Gestank.

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